Präsentation erster Ergebnisse aus dem Teilprojekt „Unterricht und schulisches Wohlbefinden“ bei der Eröffnung des Humboldt Wissenschafts­zentrums für Kindesentwicklung HUMANKIND

Am 27.09.2024 wurde das Humboldt Wissenschaftszentrum für Kindesentwicklung HUMANKIND, das von Prof. Dr. Tina Malti geleitet wird, feierlich auf dem Erziehungswissenschaftlichen Campus der Universität Leipzig eröffnet.

Ziel des Zentrums ist es jedes Kind in seiner positiven Entwicklung und Gesundheit zu stärken. Im Rahmen dieser Eröffnung haben Dr. Franziska Greiner-Döchert (auf dem Foto links) und die Forschungspraktikantin Sathiyakala Akkini (auf dem Foto rechts) den BiPsy-Monitor vorgestellt und einen Einblick in ganz „frische“ Ergebnisse des Teilprojekts „Unterricht und schulisches Wohlbefinden“ gegeben, in dem dieses Jahr 1073 Schülerinnen und Schüler aus 13 Leipziger Schulen befragt wurden.

 

Vorstellung erster Ergebnisse des BiPsy-Monitors auf den DGPs- und DGKJP-Kongressen

Auf dem 53. DGPs-Kongress bzw. der 15. ÖGP-Konferenz, welche vom 16. bis 19. September 2024 in Wien stattfanden, präsentierten Kristin Rodney-Wolf und Judith Bauch im von Franziska Greiner-Döchert und Henrik Saalbach organisierten Symposium „Psychische Gesundheit von Schülerinnen und Schülern – Versorgungslage, Prävention und Intervention“ erste Ergebnisse der Erhebungen aus dem „Versorgungsmonitor Psychotherapie“ und dem „Versorgungsmonitor Schulen“.

Zusätzlich wurden am 20. September 2024 auf dem 38. DGKJP-Kongress in Rostock (18.–21.09.2024) ebenfalls Ergebnisse des „Versorgungsmonitor Psychotherapie“ von Kristin Rodney-Wolf präsentiert.

Die im Frühjahr 2024 bundesweit erhobenen Daten zeigen deutlich, dass die aktuellen psychosozialen Versorgungsstrukturen aus Sicht von Psychotherapeut:innen und Schulleitungen nicht ausreichen, um die psychische Belastung von Kindern und Jugendlichen adäquat aufzufangen. Diese Problematik wird unter anderem durch die hohe Anzahl unversorgter Anfragen und langen Wartezeiten auf eine psychotherapeutische Behandlung sowie durch das als ungenügend erachtete Angebot an Schulsozialarbeit und Schulpsychologie besonders deutlich. Erste detaillierte Veröffentlichungen zu diesen Daten sind für den Beginn 2025 geplant.